EXP131

Doomplatz Innsbruck

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Ein Blätterdach am Dom

Der Domplatz ist und bleibt eine ruhige Insel im Zentrum Innsbrucks – das ist gut so und soll so bleiben. Der neue Platz bekommt einen Baum-Hain auf einer wassergebundenen Wegedecke mit einem Blätterdach für alle. Endlich bekommt Innsbruck einen kleinen Wald im Herzen der Stadt – zum Rasten, flanieren, um zu verweilen. Der Dom bekommt ein grünes lebendiges Gegenüber.

Oberfläche

Der neue Platz erhält eine angemessene innerstädtische Oberfläche, der Hain wird umspült von einer Pflasterung aus Luserna Gneis – den gleichen Steinen, welche die Altstadtbebauung in Zukunft säumen. Vornehmlich kommen günstigere kleinformatige Steine mit 12×12 und einer Höhe von 12-14cm zum Einsatz – eben solche welche wir von alten Städten gewohnt sind und den nicht stark befahrenen Platz mit offenen Sandfugen in Zukunft prägen. Durch das Kleinformat steigt der Fugenanteil und somit die Wasserdurchlässigkeit. Ab und zu tauchen größere Formate mit wechselnden Farben auf, immer das Vielfache des kleinen Würfels. Zum Dom werden die Formate großzügiger und die Verlegung verspielter, dadurch wird dieser sanft hervorgehoben. Zu den umgebenden Häusern bildet sich ein Randstreifen aus, der ebenfalls aus größeren Formaten, jedoch linienförmig mit derselben Breite und unterschiedlicher Länge verlegt wird – hier sollen nun auch die zahlreichen Zugänge, Kanten und Soller mit dem neuen Stein erneuert und oder gefasst werden.

Der Baum-Hain selbst ist ebenfalls durch eine großformatigere Pflastersteinlinie gefasst, hier kommen nahezu gleichlange Formate zum Einsatz. Im Übergang zur wassergebundenen Wegedecke ist umlaufend eine Schlitzrinne integriert – dem Gefälle folgend von den Häusern hin zum Hain fließt hier das anfallende Regenwasser ab.

Die gepflasterte Einfassung ermöglicht der Feuerwehr die notwendige Zufahrt – und allen AnrainerInnen im Sommer und im Winter einen sicheren Zugang.

Der große Hain wird mit einer wassergebundenen Wegedecke ausgeführt, diese Fläche bildet zu den beiden Bestandsbäumen im Westen einen sanften Hügel und sie wird an das Hauseck von Haus Domgasse 2 mit entsprechendem Randstein herangeführt.

Auf diese Fläche werden 30 Bäume im Raster relativ dicht gepflanzt, um ein ausgeprägtes Blätterdach zu generieren. Die gebundene Wegedecke ist günstig und leistet ihren Beitrag zur geringeren Bodenversiegelung. Im Winter könnte der Hain auch schlafen und vielleicht werden nur kleine Wege freigeschaufelt, um kurze Wege zu ermöglichen. Im Hain findet der Brunnen auch wieder seinen Platz – er tritt im Raster anstelle eines Baumes und fügt sich so bewusst nicht als zentrales Element in das Ensemble – bereichert aber weiterhin den Platz mit Wasser und seinem Plätschern.

Das Konzept sieht vor, den neuen Platz hochwertig aber trotzdem einfach, funktional und flexibel auszuführen.

Grünraum

Es werden 33 hochstämmige Bäume im Verband gepflanzt, welche das Blätterdach ausbilden. Folgende Bäume zeichnen sich dur einen hochstämmigen Wuchs – schöne Blätterkonen und einer durchschnittlichen max. Höhe von 7-12m aus. Sie sind wertvolle Insekten- und Bienennährgehölze. Sie sind hitze- salz- und kalkverträglich, zudem sehr trockenheitsresistent und stadtklimafest:

Gold Gleditschie (Skyline) – Schnurbaum (styphnolobium japonicum ‚regent‘), Orientalische Platane (platanus orientalis ‚minaret‘), Japanische Nelkenkirsche (prunus serrulata ‚kanzan‘) und die Stadtlinde (‚tilia cordata ‚roelvo‘).

Damit die Mauerreste so gut als möglich geschützt werden können, kommen Wurzelsperren zum Einsatz, welche eine gezielte Ausbildung der Wurzelbereiche garantieren.
Die zwei Bestandsbäume müssen während der Bauphase nach „ÖNORM B 1121“ Schutz von Gehölzen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen“ geschützt werden.

Bei der Pflanzung ist zu beachten, dass die kleineren Bäume am Rand und die größeren im Feldinneren gepflanzt werden – dies generiert eine Beschattung unter den Bäumen.

Südlich des Domes werden 3 weitere Bäume gepflanzt.